Jaja, mühsam ernährt es sich, das Eichhörnchen. In diesem Fall arbeitet das possierliche Waldwesen Stück für Stück eine lange Liste von zu organisierenden Dingen ab. Manche gelingen nicht sofort. Andere jedoch schon. Und so wird die Liste kürzer. Das mag das Eichhörnchen gern.
Ist schon ein ganz schöner Aufwand, so ein komplettes Leben (quasi) in einem fremden Land neu aus dem Boden zu stampfen. Besonders, wenn man noch mit der merkwürdigen Arbeitsweise von Vermieterfirmen-Mitarbeiterinnen zu kämpfen hat. Wer hätte gedacht, dass man explizit nach dem Briefkastenschlüssel fragen muss, ehe man ihn ausgehändigt bekommt?
Ach, Schlüssel. Das ist auch so ein Thema, dass dem Eichhorn die Plaque auf die Nagezähne treibt. Da arbeite ich doch im nunmehr dritten Tag in einem ziemlich großen, ziemlich erfolgreichen Forschungsinstitut. Wer hätte gedacht, dass sie keine Schlüssel mehr haben, für die Türen? Alle weg! Ausgeteilt, verloren, zerstört, gemopst. Was weiß ich. Angeblich hat es mal 500 Stück gegeben, sagte man mir. Keiner mehr da. Nachbestellung dauert 1-2 Monate! Da kommt mir der Gedanke: Wer hätte gedacht, dass es 1-2 Monate dauert, ein paar Schlüssel zu fräsen?? Ich beginne ein Schema zu entdecken!
Ich sag gar nicht, dass es nicht in jedem anderen Land auch hätte geschehen können. Das waren keine spezifisch niederländisch abgezielten Nörgeleien. Ich sag nur, dass dem Eichhörnchen dann doch seit seinem Umzug in den neuen Wald ein paar faule Nüsse zuviel hingeworfen wurden. Das Blatt könnte sich nun gern mal in eine Glückssträhne wandeln! Aber Grundfazit vom Eichhörnchen ist aber immer noch: Zähne und Krallen weiterhin scharf, alles in bester Ordnung eigentlich soweit! War nur aber auch mal an der Zeit eine der deutschen Tugenden Nr. 1 herauszukehren: das Nörgeln. Man sieht, als Expatriierter besinnt man sich mehr als daheim auf seine vermeindliche nationale Identität, sozusagen. Hüstel hüstel. Gerade ich! Nicht, dass ich mir nun bald auch noch Gartenzwerge kauf und unten vorm Haus schau, dass die Autos auch richtig parken... ;-)
In diesem Sinne, nagende Grüße!
Ist schon ein ganz schöner Aufwand, so ein komplettes Leben (quasi) in einem fremden Land neu aus dem Boden zu stampfen. Besonders, wenn man noch mit der merkwürdigen Arbeitsweise von Vermieterfirmen-Mitarbeiterinnen zu kämpfen hat. Wer hätte gedacht, dass man explizit nach dem Briefkastenschlüssel fragen muss, ehe man ihn ausgehändigt bekommt?
Ach, Schlüssel. Das ist auch so ein Thema, dass dem Eichhorn die Plaque auf die Nagezähne treibt. Da arbeite ich doch im nunmehr dritten Tag in einem ziemlich großen, ziemlich erfolgreichen Forschungsinstitut. Wer hätte gedacht, dass sie keine Schlüssel mehr haben, für die Türen? Alle weg! Ausgeteilt, verloren, zerstört, gemopst. Was weiß ich. Angeblich hat es mal 500 Stück gegeben, sagte man mir. Keiner mehr da. Nachbestellung dauert 1-2 Monate! Da kommt mir der Gedanke: Wer hätte gedacht, dass es 1-2 Monate dauert, ein paar Schlüssel zu fräsen?? Ich beginne ein Schema zu entdecken!
Ich sag gar nicht, dass es nicht in jedem anderen Land auch hätte geschehen können. Das waren keine spezifisch niederländisch abgezielten Nörgeleien. Ich sag nur, dass dem Eichhörnchen dann doch seit seinem Umzug in den neuen Wald ein paar faule Nüsse zuviel hingeworfen wurden. Das Blatt könnte sich nun gern mal in eine Glückssträhne wandeln! Aber Grundfazit vom Eichhörnchen ist aber immer noch: Zähne und Krallen weiterhin scharf, alles in bester Ordnung eigentlich soweit! War nur aber auch mal an der Zeit eine der deutschen Tugenden Nr. 1 herauszukehren: das Nörgeln. Man sieht, als Expatriierter besinnt man sich mehr als daheim auf seine vermeindliche nationale Identität, sozusagen. Hüstel hüstel. Gerade ich! Nicht, dass ich mir nun bald auch noch Gartenzwerge kauf und unten vorm Haus schau, dass die Autos auch richtig parken... ;-)
In diesem Sinne, nagende Grüße!
2 Kommentare:
Glückssträhne - keiner wünscht sich das außer dir mehr als ich, glaub mir! Ich drück weiter die Daumen! ;-)
Weißt du eigentlich, dass ich Eichhörnchen liebe? : ) Das mit den Schlüsseln ist ja seltsam ... bei uns im Büro (dem ich übrigens noch länger erhalten bleibe - mein 2. Gespräch heute war ganz gut) gibt's irgendwie nur für wenige der Schränke Schlüssel ... das Inventar ist teilweise noch vom Vormieter oder so ...
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