Uffz, ich bin umgezogen. Natürlich ist (gefühlt) ungefähr alles schief gegangen, was so schief gehen kann. Andererseits ist man so im Stress, dass man das alles schlimmer empfindet, als es war. Ok, ich hab noch kein Internet im Apartment und mein Briefkastenschlüssel liegt wohl immer noch beim Hauswart. Na, das lässt sich noch regeln. Und auch die tausend anderen Sachen (wer wusste, dass man Adressänderungen bei der Sparkasse in Deutschland NICHT telefonisch machen kann?) werden sich schon irgendwie in dem kommenden zwei Wochen richten. Es gibt nichts, was nicht ein Kaffee und ne heiße Dusche (Zentralheizung, yeah!) wieder geraderücken könnte.
Was hab ich schon erlebt?
An Sylvester haben wir Fondue gemacht und sind dann ein wenig abends in dem Viertel, in dem ich wohne, herumgewandert. Die Niederländer haben es ordentlich krachen lassen (in mehrerer Hinsicht), das war lustig. Ulkig war auch, dass sie am 31.12. offensichtlich "Oliebollen" (so fritierte Krapfen mit Rosinen) essen -- an einer Bude vor einem Supermarkt standen sie, ganz gesittet, in einer 50m langen Schlange an. Müssen wohl lecker sein, diese Oliebollen. Oder sie bringen Glück.
Ein witziges Einkaufserlebnis hatten wir auch schon: beim "Albert Hein", einem großen Supermarkt, gibt es ein Selbstscan-System: wenn man sich da angemeldet hat, dann kann man mit einem kleinen Handscanner durch den Laden laufen und seinen Waren scannen und dann am Ende, ohne Personal, an einem Terminal bezahlen. Baut auf Vertrauen auf, das System - am Anfang wird man wohl ein paar mal, später stichprobenhaft, kontrolliert. Interessante Idee. Ein weiteres Argument für Albert Hein: es gibt da deutsches Brot zu kaufen... jaaaa, ich weiß ich weiß, man sollte sich den lokalen Gepflogenheiten (Schlabberbrot) anpassen. Mach ich bestimmt auch noch. Aber den Übergang erleichter ich mir mit dem "Oberlander uit Duitsland".
Oh, und einen coolen Radiosender hab ich auch schon entdeckt (in Ermangelung eines TV-Empfangsgeräts): Arrow Classic Rock, 103.8FM. Da läuft eben Rockmusik, den ganzen Tag. Das ist ziemlich cool (auch wenn die Werbung sich leider immer wiederholt).
Im Grunde also vermelde ich aus Rotterdam: Daumen hoch für den Start!
Was hab ich schon erlebt?
An Sylvester haben wir Fondue gemacht und sind dann ein wenig abends in dem Viertel, in dem ich wohne, herumgewandert. Die Niederländer haben es ordentlich krachen lassen (in mehrerer Hinsicht), das war lustig. Ulkig war auch, dass sie am 31.12. offensichtlich "Oliebollen" (so fritierte Krapfen mit Rosinen) essen -- an einer Bude vor einem Supermarkt standen sie, ganz gesittet, in einer 50m langen Schlange an. Müssen wohl lecker sein, diese Oliebollen. Oder sie bringen Glück.
Ein witziges Einkaufserlebnis hatten wir auch schon: beim "Albert Hein", einem großen Supermarkt, gibt es ein Selbstscan-System: wenn man sich da angemeldet hat, dann kann man mit einem kleinen Handscanner durch den Laden laufen und seinen Waren scannen und dann am Ende, ohne Personal, an einem Terminal bezahlen. Baut auf Vertrauen auf, das System - am Anfang wird man wohl ein paar mal, später stichprobenhaft, kontrolliert. Interessante Idee. Ein weiteres Argument für Albert Hein: es gibt da deutsches Brot zu kaufen... jaaaa, ich weiß ich weiß, man sollte sich den lokalen Gepflogenheiten (Schlabberbrot) anpassen. Mach ich bestimmt auch noch. Aber den Übergang erleichter ich mir mit dem "Oberlander uit Duitsland".
Oh, und einen coolen Radiosender hab ich auch schon entdeckt (in Ermangelung eines TV-Empfangsgeräts): Arrow Classic Rock, 103.8FM. Da läuft eben Rockmusik, den ganzen Tag. Das ist ziemlich cool (auch wenn die Werbung sich leider immer wiederholt).
Im Grunde also vermelde ich aus Rotterdam: Daumen hoch für den Start!
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